Freitag, 26. März 2010

Mit Bett in den Urlaub

Es ist sicher eine schöne Sache, in den Urlaub zu fahren und sein eigenes Bett gleich dabei zu haben. Vor allem aber für unsere Vorfahren war dies eine sehr attraktive Art des Urlaubs. Man muss sich vorstellen, dass man sich auf Reise begibt in Zeiten, in denen es noch keinen Strom, geschweige denn einen Computer gibt!


Hierbei macht man sich auf den Weg, ohne zu wissen, was einen überhaupt auf dem Weg oder am Ziel erwartet, einfach zunächst, um fremde Länder kennen zu lernen, oder bereits Gehörtes einmal selbst zu sehen. Bei solchen Reisen ist es doch eine sehr schöne und vor allem erleichternde Sache, sein Bett dabei zu haben. Somit ist die Idee des Camping geboren.

Unabhängig von den örtlichen gegebenheiten ist eine Übernachtungsmöglichkeit, ob in einem Zelt, oder einem, eigens dafür gebauten Wagen, gegeben. Geboren wurde das Camping eigentlich durch die früheren Soldaten und Händler, deren eigentlich normaler beziehungsweise notgedrungener Lifestyle es war, an verschiedene Orte zu Reisen, um dort ihre Arbeit zu verrichten.

Später, als dann das Reisen aus Vergnügen seine Anfänge nahm, waren mit dem “Bett an Bord” vielerlei Möglichkeiten gegeben. Schließlich bis zum heutigen Tage entwickelte sich aus dem Camping eine ganz eigene Art des Reisens. So kann man heutzutage ganze Gruppen beobachten, bei denen das Campen zu deren Lifestyle geworden ist.

Diese haben lieber ihr eigenes Bett dabei anstatt in einem Hotel oder ähnlichem zu übernachten. Mit der Entwicklung des Campings entwickelte sich auch die Campingindustrie. Musste man früher eher improvisieren, so werden heute nahezu alle erdenklichen Artikel speziell für den Camper angeboten.

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